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3. Juli 2015 - 5. Juli 2015
Jazz im Schloss
JAZZ IM SCHLOSS 2015
Aus einem kleinen Pavillonzelt heraus hat sich„Jazz im Schloss“ zu einer großen Veranstaltung entwickelt und ist zu einem Fixpunkt im Kulturangebot der Gemeinde Taufkirchen (Vils) und der Region geworden. Dieses Jahr wieder über 3 Tage mit 2 Abendveranstaltungen und dem klassischen Sonntagsprogramm auf der Schlossterrasse. Das Team von SOVIE e.V. wird in gewohnter Weise alles tun, um unseren Gästen sowohl ein vielseitiges Musikprogramm als auch ein abwechslungsreiches Bewirtungsangebot zu präsentieren.
Der Eintritt ist frei.
Freitag, 3. Juli, 20 Uhr
Esther Lorenz, Hommage à George Gershwin
Esther Lorenz, Gesang
Thomas Bergler, Klavier
George Gershwin, am besten bekannt durch seine Volksoper „Porgy and Bess“ oder die „Rhapsody in Blue“ hat nicht nur unzählige Musicals und Broadway-Shows geschrieben, sondern auch ein wechselvolles Leben geführt. Esther Lorenz erweckt mit ihrer warmen, geschmeidigen Stimme seine weltbekannten Melodien zum Leben, von denen viele durch Fred Astaire und Ginger Rogers tanzbar wurden. Dazwischen erzählt die sympathische Sängerin auch aus dem Leben dieses Ausnahmekomponisten des „American Songbooks“, von seiner Liebe zum Jazz wie zum Broadway und dem damit verbundenen Konflikt, als klassischer Komponist anerkannt zu werden.
Lieder wie „Someone To Watch Over Me“, „Summertime“ und „Swanee“ sind ebenso zu hören, wie die All-Time Favourites aus „Porgy and Bess“ – eine Hommage an einen Komponisten,
dem auf elegante Weise der Spagat zwischen Jazz und Klassik gelungen ist.
Lorenz und Bergler arbeiten seit einigen Jahren zusammen und sind in ganz Deutschland auf Tournee. Esther Lorenz ist ebenfalls durch ihre Konzerte mit hebräischen, spanischen und brasilianischen Liedern bekannt.
Samstag, 4. Juli, 20 Uhr
Tango Transit
Martin Wagner, Akkordeon
Hanns Höhn, Bass
Andreas Neubauer, Drums
Seit 2008 überzeugt das Trio aus dem Frankfurter Raum sein Publikum bei mehr als 250 Konzerten im In- und Ausland. Auch haben sie vier CDs und eine Live-DVD veröffentlicht. Die Art, wie sie die Energie und Ausdruckskraft des klassischen Tangos mit modernem Sound verschmelzen, sucht ihresgleichen: Elemente aus der Cajunmusik Louisianas mischen sich mit der Rohheit des Balkans, französische Musette trifft auf orientalische Klänge; hinzu kommen bisweilen gar House Bass Drum oder Wah-Wah, wie auf dem aktuellen Album „Akrobat“ (JAZZNARTS) zu hören ist, das neben Eigenkompositionen auch
drei Bearbeitungen enthält (Roger Waters „Brain Damage“, Astor Piazzollas „Libertango“ und F. Mendelssohn Bartholdys „Elfentanz“).
Die Musik dieser drei außergewöhnlichen Instrumentalisten ist das Ergebnis einer intensiven, oft schweißtreibenden Zusammenarbeit: kraftvoll, filigran, melancholisch. Und live äußerst beeindruckend! Das Magazin „Jazz thing“ schreibt begeistert: „Das Trio musiziert auf höchstem Niveau, jeder ist Solist … eine Entdeckung!“ Das Konzert sollte man also nicht versäumen!
Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr
Brothers in Jazz
Andreas Bauer, Piano
Markus Bauer, Cajon
Die beiden Brüder aus Erding haben sich in einer ungewöhnlichen Besetzung zusammengefunden: Klavier und das Perkussionsinstrument Cajon ergeben zusammen eine äußerst interessante Mischung.
In den letzten Jahren verlagerten sich die Auftritte der beiden Richtung Landeshauptstadt München und nach ganz Bayern, wo sie z. B. schon im berühmten Café „Duftleben“ in Passau auftraten. Aber auch das Publikum von Nürnberg, Coburg, Schweinfurt, Salzburg, Augsburg und vielen weiteren Städten überzeugten sie mit bekannten Jazz-Standards sowie Salsa- und Latingrooves. Da sie sich nicht scheuen, auch Funk-Arrangements einzustreuen, erlebte schon so mancher Jugendliche durch die Brüder die Entdeckung des Jazz. Wer kann diesen gut aussehenden Jungs auch widerstehen, wenn Sie mit ihrer Musik die Fans zum Träumen bringen. Ihrem ersten Album „Wüstengras“ folgt nun bereits das zweite Werk mit dem Titel „der Storch“.
Sonntag, 5. Juli, 13 Uhr
Elwood & Ressle
Natalie Elwood, Gesang
Josef Reßle, Klavier
Eine musikalische Zeitreise quer über alle Stilgrenzen hinweg. Beschwingte Evergreens aus der goldenen Ära des Broadway, feurige lateinamerikanische Rhythmen sowie Pop-Perlen der 60-er Jahre bilden die Eckpfeiler ihres abwechslungsreichen Programms. Dass die Beiden stets auch eine gehörige Portion Spontaneität und Improvisation mit ins Spiel bringen, macht den zusätzlichen Reiz ihrer Interpretationen aus. Während Josef Reßle mit sprudelnder Kreativität und atmosphärischem Feingefühl über die Tasten gleitet, klettert Natalie Elwood „wie ein Instrument […] über die Oktaven“ (SZ) und legt „mit ihrer klangvollen Stimme eine unvergessliche Gefühlsspur über jeden ihrer Songs“ (Straubinger Tagblatt).
Sonntag, 5. Juli, 15 Uhr
Latin Funk Factory
Elmar Krick, Saxofon
Walter Ruckdeschel, Saxofon
Werner Riedel, Posaune
Peter Satzger, Gitarre
Tack Thalhammer, Bass
Andi Wimmer, Keyboards
Reinhold Kampferseck, Drums
Frank Haschler, Percussion
Das Team von Sovies Welt sorgt mit verlockenden Köstlichkeiten und anregenden Erfrischungsgetränken für das leibliche Wohl.
Da der Eintritt frei ist, gibt es natürlich auch keine Eintrittskarten. Allerdings kann man sich für die beiden Abendveranstaltungen Sitzplätze reservieren; entweder per E-Mail: info@sovie-ev.de oder telefonisch unter 0 80 84 967 04 31